Der Rechnungsfuchs-Blog

Dienstfahrräder für Selbständige: Wie man das eigene Fahrrad als Dienstfahrrad nutzen kann.

von Darius Mann

Was ist ein Dienstfahrrad?

Ein Dienstfahrrad ist ein Fahrrad, das von einem Arbeitnehmer für beruflich genutzt wird. Es kann sowohl von Angestellten als auch von Selbständigen genutzt werden. Im Gegensatz zu privat genutzten Fahrrädern können die Kosten für ein Dienstfahrrad steuerlich geltend gemacht werden.

Vorteile von Dienstfahrrädern für Selbständige

Für Selbständige bieten Dienstfahrräder viele Vorteile. Zum einen können sie die Kosten für das Fahrrad steuerlich geltend machen, was zu einer Ersparnis bei den Steuerzahlungen führen kann. Zum anderen kann das Fahrrad für beruflich genutzte Fahrten, wie zum Beispiel Besuche bei Kunden, genutzt werden. Dies kann Zeit und Geld sparen, da kein Auto oder öffentliches Verkehrsmittel genutzt werden muss.

Steuerliche Absetzbarkeit von Dienstfahrrädern

Die Kosten für ein Dienstfahrrad können steuerlich geltend gemacht werden, wenn es ausschließlich für beruflich genutzte Fahrten verwendet wird. Dazu gehören zum Beispiel Besuche bei Kunden, Geschäftsreisen und Fahrten zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen. Die Kosten, die geltend gemacht werden können, umfassen unter anderem Anschaffungskosten, Wartungskosten und die Kosten für Zubehör.

Welche Fahrräder eignen sich als Dienstfahrräder?

Als Dienstfahrrad eignen sich in erster Linie Fahrräder, die für den beruflichen Einsatz geeignet sind. Dazu gehören zum Beispiel Citybikes, Trekkingräder und Rennräder. Es muss allerdings beachtet werden, dass das Fahrrad ausschließlich für beruflich genutzte Fahrten verwendet werden darf. Ein Fahrrad, das auch privat genutzt wird, kann nicht als Dienstfahrrad geltend gemacht werden.

Zusammenfassung

  • Legen Sie klare Regeln fest: Um sicherzustellen, dass das Fahrrad ausschließlich für berufliche Zwecke genutzt wird, sollten Sie klare Regeln festlegen. Dazu kann zum Beispiel gehören, dass das Fahrrad nur während der Arbeitszeit genutzt werden darf oder dass es nicht für private Ausflüge verwendet werden darf.

  • Halten Sie ein Fahrtenbuch: Um nachzuweisen, dass das Fahrrad ausschließlich für berufliche Zwecke genutzt wurde, sollten Sie ein Fahrtenbuch führen. Dabei sollten Sie die Daten, die Uhrzeit und den Zweck der Fahrt notieren.

  • Investieren Sie in Sicherheit: Da das Fahrrad für berufliche Zwecke genutzt wird, sollten Sie in Sicherheitsausrüstung wie Helm, Reflektoren und Lichter investieren. Dies kann nicht nur Ihre Sicherheit erhöhen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Fahrrad gestohlen wird.

  • Versichern Sie das Fahrrad: Um sicherzustellen, dass das Fahrrad im Falle eines Unfalls oder eines Diebstahls ersetzt werden kann, sollten Sie es versichern. Es gibt spezielle Versicherungen für Dienstfahrräder, die auch die Kosten für Zubehör und Reparaturen abdecken.

  • Warten Sie regelmäßig: Um sicherzustellen, dass das Fahrrad in einwandfreiem Zustand bleibt, sollten Sie es regelmäßig warten. Dazu gehört unter anderem, die Reifen auf den richtigen Druck zu bringen, das Schmieröl zu wechseln und die Bremsen zu überprüfen.


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